Donnerstag, 9. August 2012

Jugend-Musical für Edith Stein

Am heutigen Fest war das Programm recht bunt! Am Nachmittag gleich nach der Vernissage wurde auch ein Musical über Edith Stein aufgeführt, für das extra eine große Bühne im Garten des Zentrum
Das Besondere an diesem Musical ist, dass es die Frucht einer zweijährigen Zusammenarbeit von zwei "Edith-Stein-Schulen" - die eine ist in Paderborn und die andere in Lublinic.
Die Schulleiter der Paderborner Edith Stein Schule, Frau Dr. Marx, Mitglied der Edith Stein Gesellschaft Deutschland, hat nämlich mal gehört, dass die andere E.S.-Schule in Polen eine Kantate über Edith Stein aufgeführt hatte.
Durch mehrere Kontakte ist dass die Idee entstanden, diese Kantate mit Theater-Elementen durch die deutsche Schüler (zwischen 16 und 18 Jahren alt) ergänzen zu lassen.
Das Ergebnis war ein kurzweiliges und ansprechendes Stück über ihr Leben, mit zum Teil recht "fetzigen" Musikstücke.
Auch das eine Frucht der Zusammenarbeit im Namen Edith Steins. "Edith Stein verbindet" war vor Jahren ein Motto der Gesellschaft.







Hier begrüßt eine "echte" Sr. Edith die zwei Edith-Stein-Darstellerinnen aus dem Spiel


am Abend fand eine weitere hl. Messe statt, diesmal bei den Karmelitinnen, deren Kloster so gut wie neben dem Zentrum gebaut ist. Hauptzelebrant war der Provinzial P. Andreas, den ich aus anderen ordensinternen Anlässen kennen. Mehrere Pilger nahmen auch an dieser Messe teil.
Für mich war es auch eine besondere Freude, bei dieser Feier mehrere Mitbrüder aus der krakauer Provinz zu sehen, darunter waren auch ihre 4 Novizen und einige Studenten. Mit ihnen habe ich dann auch an einer kurzen Rekreation mit den Karmelitinnen teilgenommen, die sehr lustig war - obwohl ich sprachlich wenig davon verstanden habe!
Ich fühlte mich wie zu Hause, und die Gegenwart der Karmelitinnen an diesem ORt - gerade an diesem Ort! - ist mir in diesen Tagen "klarer" in ihrer Sinnhaftigkeit geworden. Es ist gut, dass eine Gemeinschaft von Karmelitinnen hier ihren Dienst der Anbetung und Stellvertretung versieht.

Am Ende gab uns Frau Schmitz noch einige gute Hinweise, wie wir mit dem Ganzen nach der Rückkehr umgehen können. Die Bilder werden wir nicht leicht vergessen!

Der Tag war heute besonders dicht aber eben auch besonders "feierlich" in seinem Ablauf. Ein schöner Tag.

Morgen werden wir die Wallfahrt mit etwas "Tourismus" ausklingen lassen. Der Tag ist frei für eine Besichtigung der Stadt Krakau.

Gute Nacht! Euer P. Roberto

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